Vier von fünf Erwachsenen würden es ausdrücklich begrüßen, wenn die gesetzliche Krankenversicherung nicht nur schulmedizinische Leistungen, sondern ebenso auch Mittel und Verfahren aus Homöopathie, Naturheilkunde und anderen Therapien aus der Komplementärmedizin übernehmen würde. Das zeigte jetzt erneut eine repräsentative Umfrage des Forsa-Instituts im Auftrag des Deutschen Zentralvereins Homöopathischer Ärzte (DZVhÄ).

Mit in die Erhebung eingegangen ist auch die Frage, wie wichtig es den Menschen ist, dass Forschungsdaten, praktische Erfahrungen der Ärzt*innen und Wünsche der Patient*innen zu gleichen Teilen berücksichtigt werden. Die Antwort war eindeutig: Fast die Hälfte der Befragten gab an, dass sie das „sehr wichtig“ finden, und weitere 44 Prozent sagen, dass sie das „wichtig“ finden. Nur sechs bzw. zwei Prozent fanden es „weniger wichtig“ oder „gar nicht wichtig“.

Fazit von Dr. Michaela Geiger, 1. Vorsitzende des DZVhÄ: „Wir brauchen in Deutschland einen intensiven Diskurs zwischen Politik, Ärzteschaft und Wissenschaft zur Integrativen Medizin. Nur eine pluralistische Medizin, die Homöopathie, Naturheilkunde und andere Heilmethoden mit hohem therapeutischem Nutzen integriert, ist vor dem Hintergrund der aktuellen Herausforderungen zukunftsfähig.“        

GESUNDHEIT AKTIV kann sich dem nur anschließen. Mit weil’s hilft! – Naturmedizin und Schulmedizin gemeinsam haben wir eine Bürgerbewegung initiiert und ein Bündnis auf die Beine gestellt, das sich öffentlich und politisch seit Anfang Mai für die Integrative Medizin einsetzt. Machen Sie mit, denn jede Stimme zählt!

Quelle:
aerztezeitung.de, 27. Juni 2019
Mehr über die Kampagne: www.weils-hilft.de

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