Patientinnen und Patienten kümmern sich heute selbst vermehrt um medizinische Informationen und sind, unterstützt durch das Internet (Google-Recherche, Social Media, Plattformen, etc.), sehr aktiv. Das führt in der Praxis nicht selten zu Irritationen, weil Ärzte und andere Gesundheitsberufe nicht immer darauf eingestellt sind, dass sich Patienten auch bei anderen Quellen informieren.

Workshop mit Patienten
In einer Studie für eine Dissertation an der Universität Witten/Herdecke sollen die veränderten Arzt-Patienten-Beziehungen im heutigen digitalen Zeitalter genauer untersucht werden. Dafür werden Teilnehmer*innen gesucht: Was haben Sie im Internet recherchiert? Mit wem haben Sie Ihre Ergebnisse besprochen? Wie haben Sie sich auf die Sprechstunde vorbereitet?

Diese Fragen sollen in einem zweistündigen Workshop im Januar 2018 mit interessierten Patient*innen, Unterstützer*innen und Freund*innen von GESUNDHEIT AKTIV diskutiert werden. Die Anmeldungen zum Workshop werden gesammelt, um gemeinsam einen Termin zu finden. Der Workshop soll in Berlin oder in Stuttgart stattfinden. Basierend auf den Erfahrungen und Ergebnissen soll dann im Dissertationsvorhaben dargestellt werden, wie sich die veränderten Beziehungen zwischen medizinischer Institution und den Patienten im digitalen Zeitalter auswirken.

Interessiert?
Wenn Sie das Forschungsvorhaben unterstützen und an dem geplanten Workshop teilnehmen möchten, setzen Sie sich bitte direkt mit dem Studienleiter Raymond Dettweiler in Verbindung: Raymond.Dettwiler@uni-wh.de

Mehr erfahren?
Weitere Informationen zum Dissertationsprojekt gibt es bei der Universität Witten/Herdecke.

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