Am 24. September 2017 wird in Deutschland gewählt. Bisher kommt das Thema Gesundheit im Wahlkampf – wenn überhaupt – nur marginal vor. Dabei haben Gesundheit und Medizin durchaus Potenzial: Eine kürzlich durchgeführte Umfrage des Instituts YouGov kam zu dem Ergebnis, dass die Gesundheitsversorgung bei der Stimmabgabe zur Wahl für 71 Prozent der Befragten „äußerst wichtig“ oder „wichtig“ ist.

GESUNDHEIT AKTIV hakt nach
Und dennoch: Die Gesundheitspolitik spielt im Bundestagswahlkampf praktisch keine Rolle. Man muss schon genau hinschauen und zwischen den Zeilen lesen, um herauszufinden, wofür die Parteien gesundheitspolitisch stehen. GESUNDHEIT AKTIV wollte es wissen und hat die Wahlprogramme unter die Lupe genommen. Hier können Sie noch einmal das Ergebnis unserer Recherche nachlesen im Spezial „Bundestagswahl 2017“.

Gesundheit der Zukunft: Unsere gesundheitspolitischen Forderungen
Bürgerschaftlich organisiert, integrativ und individuell ausgerichtet – für ein wirklich modernes Gesundheitswesen hat GESUNDHEIT AKTIV vier gesundheitspolitische Forderungen formuliert!

Pläne für die Komplementärmedizin?
Auch der Deutsche Zentralverein der homöopathischen Ärzte (DZVhÄ) hat nachgehakt und den im Bundestag vertretenen Parteien vier Fragen zur Komplementärmedizin gestellt. Die Antworten zeigen zwar eine grundsätzliche Offenheit für die Integrative Medizin und auch ein Bekenntnis dazu, dass die Verfahren der besonderen Therapierichtungen – also Homöopathie, Anthroposophische Medizin und Phytotherapie – weiterhin von den Krankenkassen als Satzungsleistungen erstattet werden. Allerdings fallen die Antworten nicht gerade euphorisch aus – zum Beispiel macht sich niemand explizit für die Homöopathie stark. Die Antworten von CDU/CSU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, Die Linke in voller Länger finden Sie auf der Website des DZVhÄ.

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