Die Forderung nach mehr Patientenbeteiligung in der Forschung wird zunehmend lauter. Zurecht, denn wer, wenn nicht die Betroffenen selbst, hat so viel Erfahrung mit den jeweiligen Krankheitsbildern. Von ihnen können Forscherinnen und Forscher wichtige Einblicke in die Bedürfnisse und Nöte der Patient:innen erhalten. Therapien, die so entwickelt werden, sind dann besser und näher an den Betroffenen orientiert. Im Bereich der Krebsforschung hat die Internetplattform „fragdiepatienten.de“ nun etliche Möglichkeiten zur Vernetzung von Patient:innen und Forscher:innen geschaffen. So können Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beispielsweise Umfragen zu ihrem Forschungsprojekt schalten, die dann anonym beantwortet werden können. Außerdem können Patient:innen ihre Perspektiven frühzeitig  in aktuelle Forschungsprojekte einbringen und somit die Versorgungsqualität langfristig mit verbessern. Damit bietet das vom Bundesministerium für Gesundheit geförderte Projekt einen innovativen Ansatz, um in der Onkologie tatsächlich Patientenbeteiligung sinnvoll umzusetzen.

Um dieses Beteiligungs-Instrument langfristig und erfolgreich zu etablieren, ist ein möglichst breiter Kreis an Nutzern, sowohl unter Betroffenen als auch unter Wissenschaftler:innen nötig. Mehr Informationen finden Interessierte daher hier: www.fragdiepatienten.de

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