Nachdem die Wissenschaftler Dr. Harald Hamre und Dr. Helmut Kiene vom Institut für angewandte Erkenntnistheorie und medizinische Methodologie e. V. in Freiburg in einem Gutachten aufzeigen konnten, dass es – anders als immer behauptet – sehr wohl eine Evidenz für die Homöopathie gibt, konnten die Skeptiker vom „Informationsnetzwerk Homöopathie“ (INH) das nicht auf sich beruhen lassen. Die von ihnen ins Feld geführten Beanstandungen des Gutachtens beruhen jedoch auf einer ganzen Reihe falscher Aussagen, wie Kiene und Hamre in ihrer Entgegnung nun nachweisen.

Auch wenn die Argumente hier für Nicht-Wissenschaftler*innen möglicherweise schwer nachvollziehbar sind, so wird daran doch eines deutlich: Das INH setzt sich nicht konkret mit dem auseinander, was an Fakten und Studien vorliegt. Die von Kiene und Hamre aufgezeigten Ergebnisse passen nicht ins Bild, wenn man ohnehin überzeugt ist, dass Homöopathie nicht wirken kann… Wie war das noch? Man setze sich „für eine ehrliche Medizin und faire Aufklärung“ ein, heißt es auf der Webseite des INH. Denn „nur vollständige und richtige Informationen“ seien die Grundlage für eine eigenverantwortliche Entscheidung für oder gegen die Homöopathie.

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