Hier weisen wir Sie auf Kampagnen und Aktionen anderer Organisationen hin, die wir inhaltlich unterstützen. Aktuell sind dies Aktionen zu folgenden Themen: 

Organspendeausweis der Evangelischen Frauen in Deutschland (EFID)

Eine unterstützenswerte Kampagne für einen anderen Organspendeausweis haben die Evangelischen Frauen in Deutschland e.V. (EFID) ins Leben gerufen. Motto: "Organspende entscheide ich!" Dabei geht es vor allem auch um die Definition des Hirntods und die Vollnarkose bei Organentnahme. Die Aktion berücksichtigt darüber hinaus die Situation der Angehörigen und fordert eine Sterbebegleitung während der Organentnahme. 

AllTrials – für mehr Transparenz in der Forschung

Medizinische Forschung muss transparent erfolgen! Das gilt insbesondere klinische Studien, an denen Patienten teilnehmen, um den medizinischen Fortschritt voranzubringen. Diese internationale Kampagne setzt sich dafür ein, dass ALLE Studien veröffentlicht werden, unabhängig von den Interessen der Pharmaindustrie oder anderer Interessenverbände. Denn in der Forschung ist jede Information wichtig! Zurzeit gibt es jedoch keine Veröffentlichungspflicht für wissenschaftliche Studien. Das wollen wir ändern! Unterstützen deshalb auch Sie die Online-Petition "AllTrials"

Vorgeburtliche Diagnostik

Immer neue Tests und Untersuchungsverfahren in der vorgeburtlichen (pränatalen) Diagnostik zielen darauf ab, "Defekte" bei Ungeborenen zu entdecken. Mittlerweile gibt es einen Test ("PraenaTest"), der anhand einer einfachen Blutprobe zeigt, ob beim Ungeborenen ein solcher genetischer "Defekt" vorliegt. Dieser Test soll probeweise in die Regelversorgung der Schwangeren aufgenommen werden. GESUNDHEIT AKTIV sieht die Gefahr, dass dadurch die Akzeptanz von Behinderungen in der Gesellschaft immer mehr zurückgeht. Vor allem aber werden Eltern mit der Entscheidung für oder gegen einen solchen Test allein gelassen. Denn eine Beratung, die auch die Nachteile oder Mängel dieser Tests anspricht oder erörtert, welche Konsequenzen ein positives Ergebnis haben könnte, findet meist nicht oder nur unzureichend statt. Wir unterstützen deshalb die Kampagne des Gen-ethischen Netzwerks (GeN) und beteiligen uns an deren Unterschriftensammlung: Nein zum Praena-Test in der Regelversorgung! Die Entscheidung, ob ein Pränatal-Test gemacht werden soll, muss eine individuelle Entscheidung der Schwangeren und ihres Partners bleiben.