Januar 2024: Die Homöopathie sei nun mal nicht evidenzbasiert und zeige keinerlei Wirkung über Placebo hinaus. Das sei auch wissenschaftlicher Konsens: So der Tenor der Aussagen unseres Bundesgesundheitsministers und auch vieler Medien. Aber ist das so? Ist das, was viele Patientinnen und Patienten als wirksam und hilfreich erleben, nur ihrer Einbildung geschuldet, dem sogenannten Placebo-Effekt?

Die Homöopathie, entgegen immer wieder angelasteter Kritik, basiert jedoch auf einer umfassenden Evidenz. Zahlreiche Studien aus der Grundlagen- und klinischen Forschung belegen, dass homöopathische Präparate spezifische Wirkungen aufweisen, die sich deutlich von Placebos unterscheiden. 

Die Grundlagenforschung konzentriert sich auf physikalisch-chemische Untersuchungen, In-vitro-Studien, pflanzenbasierte Bioassays und Tiermodelle. Insbesondere die Frage nach der Gültigkeit des Potenzierungsprinzips steht im Mittelpunkt und wird durch aktuelle Forschungsergebnisse gestützt. So konnte Prof. Dr. Stephan Baumgartner beispielsweise durch Experimente an Wasserlinsen zeigen, dass diese durchaus anders reagieren, je nachdem mit welchen potenzierten Mitteln sie behandelt wurden.  

In der klinischen Forschung, die über 600 Studien umfasst, zeigen Meta-Analysen, dass homöopathische Mittel bei qualifizierter Verschreibung spezifische Wirkungen haben, die Placebo überlegen sind. 

Mehrere Datenbanken zur Homöopathie-Forschung bieten mittlerweile einen umfassenden Einblick in die evidenzbasierte Forschung dieser Therapieform.

Hier finden Sie beispielsweise mehr dazu


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