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DROHT EIN PANDEMIE-WAHRHEITSMINISTERIUM?

September 2025: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) arbeitet seit Jahren daran, die Lehren aus der Corona-Pandemie in verbindliche Regeln zu gießen. Bereits 2005 wurden die Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) beschlossen, die seither das Fundament der weltweiten Pandemievorsorge bilden. Nach den Erfahrungen der Covid-19-Krise wurden diese Vorschriften 2024 erneut überarbeitet – mit dem erklärten Ziel, Mitgliedstaaten besser auf künftige globale Gesundheitsgefahren vorzubereiten.

PATIENTENRECHTE STÄRKEN – AOK-INITIATIVE VERDIENT UNTERSTÜTZUNG

September 2025: Angesichts steigender Zahlen zu möglichen Behandlungsfehlern hat der AOK-Bundesverband in einem aktuellen Positionspapier umfassende Vorschläge zur Stärkung der Patientenrechte vorgelegt. Insbesondere geht es um eine Änderung der Beweislast bei Behandlungs- und Pflegefehlern: Eine überwiegende Wahrscheinlichkeit von mehr als 50 Prozent soll künftig als Nachweis genügen, damit Patient:innen ihre Ansprüche geltend machen können.

SPIRITUAL CARE: NEUER STUDIENGANG VERBINDET THEOLOGIE UND GESUNDHEITSWESEN

August 2025: An der Universität Münster wurde ein interdisziplinärer Masterstudiengang etabliert, der Elemente aus Medizin, Pflegewissenschaften und Theologie vereint. „Spiritual Care“ richtet sich an Fachkräfte mit gesundheitsbezogenem oder theologischen Hintergrund und fokussiert sich auf die spirituelle Begleitung und Beratung von Menschen in Krankheit, Krisen und am Lebensende. Der Studiengang ist im Fachbereich Evangelische Theologie verankert.

ELEKTRONISCHE PATIENTENAKTE: NUTZUNG BLEIBT HINTER ERWARTUNGEN ZURÜCK

August 2025: Mit der Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) zu Beginn dieses Jahres wurde ein lang erhoffter Meilenstein in der Digitalisierung des Gesundheitswesens gesetzt. Doch bislang bleibt der Erfolg aus: Die Zahl der aktiv genutzten ePAs ist laut Deutschem Hausärzteverband nach wie vor gering.

SAFEVAC-STUDIE: VERPASSTE CHANCE ZUR STÄRKUNG DES VERTRAUENS IN IMPFSTOFFSICHERHEIT

Juli 2025: Der Blick auf die pandemischen Jahre wirft viele Fragen auf – und eine zentrale betrifft das, was wir nicht wissen: Wie sicher waren die Covid-19-Impfstoffe wirklich? Und warum schweigt eine der wichtigsten Bundesbehörden dazu?

„ICH KANN ETWAS TUN!“ – WIE INTEGRATIVE BERATUNG KREBSPATIENT:INNEN STÄRKT

Juli 2025: Viele Menschen mit Krebs möchten mehr für sich tun, als nur die klassische Behandlung über sich ergehen zu lassen. Sie suchen nach Möglichkeiten, selbst aktiv zu werden – sei es durch Ernährung, Bewegung, Achtsamkeit oder pflanzliche Mittel. Doch oft fehlt es an guter Beratung: Was ist wirklich wirksam? Was kann helfen, was vielleicht sogar schaden?

HEALTHY INNOVATIONS FOR EUROPE

Juli 2025 – Unter dem Titel „Healthy Innovations for Europe“ versammelten sich Ende Mai in Brüssel über 115 Teilnehmende aus sechs europäischen Ländern – begleitet von mehr als 1.000 Online-Zuschaltungen. Die von der Allianz ELIANT organisierte Konferenz stand im Zeichen praktizierter Menschenwürde, einer friedensorientierten europäischen Kultur und zukunftsweisender Impulse aus Bildung, Landwirtschaft, Wirtschaft, Medizin und Gesellschaft.

WAHLFREIHEIT FÜR ALLE GENERATIONEN!

Juli 2025:  Vor dem Hintergrund der zunehmenden Digitalisierung mahnt die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) an, dass digitale Angebote nicht zum Ausschluss älterer Menschen führen dürfen. In einer aktuellen Stellungnahme plädiert die BAGSO entschieden dafür, analoge Alternativen zu sichern und die Wahlfreiheit zwischen digitalen und nicht-digitalen Zugängen verbindlich zu verankern.

ELEKTRONISCHE PATIENTENAKTE: WIEVIEL KONTROLLE HABEN WIR?

Juni 2025: Die elektronische Patientenakte (ePA) soll das Gesundheitswesen digitalisieren und die Versorgung verbessern. Patient:innen sollen ihre Gesundheitsdaten selbst digital verwalten können.  Doch wie aus aktuellen Antworten der Bundesregierung auf Anfragen der Linken-Bundestagsfraktion hervorgeht, bleiben etliche zentrale Datenschutzfragen weiterhin ungelöst – sehr zum Ärger von Datenschützer:innen und Patient:innenvertreter:innen.

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