Tablet, Handy, Fernsehen – schon kleine Kinder verbringen durchschnittlich viel zu viel Zeit vor digitalen Bildschirmmedien. Expert:innen warnen schon seit längerem davor, dass dies die gesunde Entwicklung im Kindesalter stark beeinträchtigen kann. Denn eine übermäßige Nutzung der digitalen Medien in der ersten Lebensphase ist mit zahlreichen gesundheitlichen Auswirkungen assoziiert, wie zum Beispiel Bindungs- oder Entwicklungsstörungen oder auch negativen Effekten auf die Sprachentwicklung. Durch den weitgehenden Verzicht auf Bildschirmmedien können Eltern die Entwicklung ihrer Kinder in vielen Bereichen fördern,  Feinmotorik, Aufmerksamkeit und soziales Verhalten profitieren unter anderem deutlich von bildschirmfreiem Aufwachsen. Denn Kinder lernen mit Kopf, Herz und Hand, es ist wichtig, dass sie mit allen Sinnen die Welt erfahren (Sehen, Hören, Schmecken, Riechen, Tasten). Auch Sprache und das Denken erlernen Kinder vorrangig durch die Interaktion mit Mitmenschen.

Um dies zu fördern haben nun Prof. Dr. David Martin und Dr. Silke Schwarz von der Universität Witten/Herdecke die Kampagne und gleichzeitige Studie “Bildschirmfrei bis 3” ins Leben gerufen. Ziel ist es, alle Eltern der ab dem 1.1.2022 geborenen Kinder über die Früherkennungsuntersuchungen in den Kinderarztpraxen zu erreichen und auf die Problematik aufmerksam zu machen. Gleichzeitig können Eltern sich verpflichten, ihre Kinder in den ersten drei Lebensjahren ohne Bildschirmmedien aufwachsen zu lassen und auch an einer Befragungsstudie teilnehmen.

Auch wir von GESUNDHEIT AKTIV e.V. unterstüzen diese Pojekt aktiv mit administratisver Hilfe!

Mehr dazu unter: https://bildschirmfrei-bis-3.de/

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