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Wichtiger denn je

Nie erschienen sie wichtiger als jetzt: Berührungen, der direkte Körperkontakt von Haut zu Haut. „Freundliche Berührungen mit Hautkontakt zünden im Körper ein Feuerwerk biochemischer Reaktionen“, sagt Martin Grunwald, Psychologe und Leiter des Haptik-Forschungslabors am Institut für Hirnforschung der Universität Leipzig. „Berührungen sind eine Art Apotheke unseres Körpers. Es steckt ein enormes therapeutischen Potential darin.“ So lassen sich damit z. B. Depressionen und chronische Schmerzen lindern und sogar eine Krebsbehandlung sinnvoll begleiten, wie eine Studie an der Charité...

Ein Armutszeugnis

Es war ein ganzes Sammelsurium von Forderungen, das die „Grüne Jugend“ auf dem Parteitag beschließen lassen wollte: Jegliche „nicht-evidenzbasierte Behandlungsmethoden“ sollten aus der Erstattung durch die Krankenkassen ausgeschlossen werden; Homöopathika (und damit auch Anthroposophische Medizin und Phytotherapie) sollten keine Sonderstellung als „Besondere Therapierichtungen“ mehr genießen, und diverses andere mehr. Das sorgte für gehörigen Wirbel, eine Kommission wurde eingesetzt, um eine mehrheitsfähige Stellungnahme zu erarbeiten. Aber nachdem Interna an die Öffentlichkeit...

Ministerpräsidentin gegen DRGs 

Seit die Fallpauschalen 2003 unter der Regierung von SPD und Grünen bundesweit eingeführt wurden, gibt es Kritik daran – zu Recht. Denn diese „DRGs“ (Diagnosis Related Groups), nach denen Diagnostik und Therapie in Kliniken abgerechnet werden, setzen die falschen Anreize. „Der

Quatsch macht Sinn!

Kennen Sie das auch? Sie sehen irgendwo ein Schild „frisch gestrichen“, und was tun Sie? Sie prüfen mit dem Finger, ob die Farbe vielleicht doch schon trocken ist... Solche an sich völlig unsinnigen Aktionen scheinen aber doch einen Sinn zu haben. Sagen zumindest Wissenschaftler, wie die Zeitschrift „Spektrum der Wissenschaft“ berichtet. In uns wurzelt eine Sehnsucht nach Selbstbestimmung, für die der Reiz des Verbotenen besonders attraktiv ist. Wir wollen dann erst recht beweisen, dass wir frei sind. Was wiederum dazu führt, dass wir nicht blind jedem glauben oder alles tun, was...

Gut für Herz und Hirn 

In der Anthroposophischen Medizin wird Musiktherapie schon seit vielen Jahren bei Frühgeborenen und kranken Kindern eingesetzt. Jetzt gibt es wissenschaftliche Belege dafür, dass sie bei Frühgeborenen die Hirnentwicklung fördern und bei Babys mit einem Herzfehler nach der Operation die Rekonvaleszenz beschleunigen kann. Im Universitäts-Kinderspital in Zürich teilten die Wissenschaftler 82 frühgeborene Säuglinge in zwei Gruppen: die eine erhielt „kreative Musiktherapie“, die andere nicht. Diese Form der Musiktherapie soll die Kinder entspannen und die soziale Interaktion zwischen...

Be- oder Entlastung?

Sie ist inzwischen allgegenwärtig und durchdringt nach und nach sämtliche Lebensbereiche: die Digitalisierung. Auch vor der Pflege macht sie nicht halt – und möglicherweise kann das durchaus eine Hilfe sein. Zum Beispiel, wenn es darum geht, Pflegende von einer umständlichen und zeitaufwändigen Dokumentation sowie anderen bürokratischen Arbeiten zu entlasten. Aber ist das auch tatsächlich so? Dieser Frage ging eine Projektgruppe der Hochschule Rhein-Waal nach. In Zusammenarbeit mit der Deutschen Seniorenliga befragte sie 674 Beschäftigte im ambulanten Pflegedienst. Das Ergebnis:...

Wenn die Seele Alarm schlägt

Das erscheint alarmierend: Jeder vierte Jugendliche in Deutschland – Mädchen häufiger als Jungen – hat mindestens zweimal in der Woche psychosomatische Beschwerden. Das sind Ergebnisse der Studie „Health Behaviour in School-aged Children“ („Gesundheitszustand bei Kindern im Schulalter“, HBSC), die die Weltgesundheitsorganisation alle vier Jahre in weltweit 45 Ländern auflegt. Am häufigsten handelt es sich um Einschlafprobleme, Kopf-, Rücken- und Bauchschmerzen. Bei den Mädchen nahmen die Beschwerden mit steigendem Alter zu, was auch auf das Einsetzen der Menstruation...

Spahn steht Rede und Antwort 

Schon seit geraumer Zeit engagiert sich die Robert Bosch Stiftung für eine Neugestaltung des Gesundheitswesens. Dazu gehört auch ein Bürger*innen-Dialog, dem sich Anfang Juli auch der deutsche Gesundheitsminister stellte. Mehr als 380 Bürger*innen verfolgten die Online-Diskussion und beteiligten sich mit 183 Fragen an der Debatte. Hier sind die wichtigsten Ergebnisse. 

Neues zu Nutzen und Risiken 

Beim „ThemenCheck Medizin“ können Bürger*innen seit 2016 Fragen zu bestimmten Themen aus der Medizin an das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) richten. Das Institut analysiert dann die jeweilige Studienlage

Neue Leitlinie für die Geburtshilfe

Weltweit steigt die Rate der Kaiserschnitte weiterhin an, auch Deutschland macht da keine Ausnahme, im Gegenteil: von 15 Prozent 1991 ist sie auf über 30 Prozent im Jahr 2018 angestiegen – mit enormen regionalen Unterschieden zwischen den einzelnen Geburtskliniken. Es gibt Krankenhäuser mit einer Sectio-Rate von 10,4 Prozent, aber auch welche mit kaum vorstellbaren 66,7 Prozent. Bei jeder zehnten Klinik ist die Quote so hoch, dass sie eigentlich die Landesstelle für Qualitätssicherung auf den Plan rufen müsste... Möglicherweise liegt das auch daran, dass es bisher keine...

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