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Nichts für Kinderaugen

Es gibt Dinge, die gehören einfach nicht in Kinderhände. Neuerdings müssen auch Handys und Tablets dazugerechnet werden. Denn eine Studie in den USA hat ergeben, dass es die Entwicklung des kindlichen Gehirns beeinträchtigt, wenn die Kleinen immer wieder auf den Bildschirm starren, und zwar je länger, desto stärker. Gerade in den ersten fünf bis sieben Lebensjahren entwickelt sich das Gehirn besonders rasant. Die amerikanische Vereinigung der Kinderärzte empfiehlt, den Medienkonsum auf maximal eine Stunde pro Tag zu begrenzen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) spricht sich sogar für...

Wir gehören mit an den Tisch!

Patientenvertreter*innen müssen im Gesundheitswesen besser bezahlt und mit mehr Rechten ausgestattet werden! Vor allem im Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA), wo die Patient*innen zwar mitsprechen können, aber kein Stimmrecht haben, und im gerade neu organisierten Medizinischen Dienst (MD) besteht Nachholbedarf, mahnt der Paritätische Gesamtverband an. Dessen Vorsitzender, Rolf Rosenbrock, sagte, es müsse selbstverständlich sein, dass Patientenvertreter*innen in alle Entscheidungen einbezogen werden, um die Perspektive derjenigen einzubringen, die das System nutzen. Auch sei es nötig, die...

Widerstand hält an

Selten gab es ein Gesetz, das derart umstritten und unausgereift war wie das am 14. November vom Bundestag verabschiedete „Masernschutzgesetz“ für Kinder. Demnach müssen jetzt Kinder, die in einer Kita betreut werden sollen, ab dem 1. Lebensjahr nachweisen, einmal gegen Masern geimpft worden zu sein, am dem 2. Lebensjahr ist auch die zweite Impfung obligatorisch. Auch Schulkinder müssen belegen, dass ein entsprechender Impfschutz besteht. Andernfalls wird ein Bußgeld von bis zu 2.500 Euro fällig. Das Gesetz ignoriert nicht nur die Fakten (es gibt weder eine Impfmüdigkeit noch...

Happy Birthday!

Als eine Gruppe junger Ärzt*innen 1969 in Herdecke den Grundstein für ein Krankenhaus der ganz besonderen Art legte, fand ein über 13-jähriger Prozess seinen krönenden Höhepunkt. So lange hatten der Neurologe und Privat-Dozent Dr. Gerhard Kienle und seine Kolleg*innen geplant und diskutiert, x-mal wurden sie von Gemeinden abgewiesen und für verrückt erklärt – bis sie in Herdecke, einer Kleinstadt mitten im Ruhrgebiet doch willkommen waren. Dort gab man ihnen ein ausbaufähiges Grundstück, und das Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke wurde geboren. Es war anfangs eine Klinik der...

Offener als gedacht

Dieses Umfrageergebnis ist bemerkenswert und ist so sicher nicht erwartet worden: Knapp drei Viertel der Patient*innen sind gern bereit, ihre medizinischen Daten zu teilen, um neue Behandlungsmethoden zu entwickeln, die Kommunikation zu beschleunigen und zu verbessern, die Forschung zu unterstützen oder individuelle Gesundheitsangebote erstellen zu lassen. Für die meisten Befragten ist jedoch Voraussetzung, dass die Daten gut geschützt sind und ein Missbrauch glaubhaft ausgeschlossen ist. Auch darf dadurch der Versicherungsschutz nicht beeinträchtigt werden. Das ergab eine aktuelle...

Heilsame Künste

Das ist doch mal eine gute Nachricht: Wer sich künstlerisch betätigt oder sich den Künsten öffnet, hilft mit, mental und körperlich gesund zu bleiben! Das zeigt jetzt ein Report des Europa-Büros der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Die Mitarbeiter*innen dort hatten die Evidenz von 900 weltweit publizierten Studien untersucht, eine der umfangreichsten Analysen zum Zusammenhang von Kunst und Gesundheit überhaupt. „Wenn man die Kunst in das Leben integriert, sei es mit Tanzen, Singen, Museums- oder Konzertbesuchen, eröffnet das eine zusätzliche Dimension, wie jeder seine...

Das Herz stärken

Wenn nach einem Herzinfarkt im Rahmen der Reha-Maßnahmen eine „Herzschule“ besucht wird, sinken damit die Infarkt-Sterberate und die Gesamtsterblichkeit um die Hälfte. Dieses sensationelle Ergebnis erbrachte jetzt eine schwedische Studie. Es ist umso bemerkenswerter, als der Nutzen solcher Herzschulen immer wieder bezweifelt wird – es gibt bisher einfach zu wenige Studien dazu. Dabei ist in Schweden die Teilnahme an solchen Maßnahmen kostenlos – im Gegensatz zu Deutschland, wo Herzkranke oder solche, die es gar nicht erst werden wollen, alles aus eigener Tasche bezahlen...

Die Angriffe gehen weiter

Nach Bremen, Hessen, Nordrhein und Sachsen-Anhalt hat jetzt auch die Ärztekammer Niedersachsen beschlossen, die Zusatzbezeichnung „Homöopathie“ aus ihrem Weiterbildungs-Katalog zu streichen. Nur der Süden der Republik hat sich von diesem Globuli-Bashing noch nicht anstecken lassen: Die Ärztekammer Baden-Württemberg hat sich dafür ausgesprochen, die Zusatzbezeichnung auch weiterhin über Fortbildungen zu ermöglichen. Und der Bayerische Landtag hat gerade eine Studie auf den Weg gebracht, die prüfen soll, ob Naturmedizin dazu beiträgt, die Resistenzentwicklung bei Antibiotika einzudämmen....

Kinder unter Stress

Es sind alarmierende Zahlen, die die Studie „Junge Familien 2019“ der pronova BKK ans Licht gebracht haben: Mehr als jedes dritte Grundschulkind ist mehrmals im Monat übermüdet, hat Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren, zeigt sich lust- und antriebslos. Ein Drittel der Sechs- bis Zehnjährigen fällt durch Nervosität und Unruhe auf. Jedes fünfte Kind klagt innerhalb von vier Wochen immer wieder über Kopf- oder unklare Bauchschmerzen. Das zeigte jetzt eine Befragung von 1.000 Personen mit mindestens einem Kind im Alter von unter 10 Jahren.  Der Grund: zu viel Stress. Offenbar...

Nutzen oft fraglich

In der Schulmedizin ist offenbar doch nicht alles Gold, was glänzt. Vor allem die Studien zu neuartigen Medikamenten bei Krebs sind in hohem Maße fehleranfällig, wie Wissenschaftler aus Großbritannien, den USA und Kanada jetzt herausgefunden haben. In einem Artikel in der renommierten Fachzeitschrift British Medical Journal plädieren sie dafür, die Anforderungen an solche Studien zu erhöhen, um sicherzustellen, dass Patient*innen von diesen oft sehr teuren Mitteln auch wirklich profitieren. Fehler in der Konzeption, Ausführung, Analyse oder Berichterstattung könnten den Nutzen...

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