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Tierische Ersatzteillager?  

Berlin, 04. September 2019 - Japanische Forscher arbeiten daran, menschliche Organe in Tieren heranzuzüchten, um sie später Menschen einzupflanzen. Die Organspende wird somit von Menschen auf Tiere übertragen. Jede*r dritte Deutsche wäre bereit, sich so ein Organ einpflanzen zu lassen. Für 40 Prozent kommt das allerdings auf keinen Fall in Frage. Und knapp ein Drittel möchte sich dazu nicht äußern. Das zeigte jetzt eine Umfrage unter 1.135 Personen über 18 Jahre in Deutschland. Interessant ist hier der Unterschied zwischen den Geschlechtern: 43 Prozent der Männer wären...

Machen Sie mit! 

Berlin, 05. September 2019 -Der Aufruf, vom 20. bis 27. September 2019 für den Klimaschutz zu streiken, geht aus von der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) und steht unter dem Motto „Gesundheit braucht Klimaschutz!“ Darin heißt es: „Die Klimakrise ist eine existenzielle Bedrohung der Menschheit und zugleich die größte Gefahr für die menschliche Gesundheit. (...) Als Ärzt*innen, Pflegekräfte, Therapeut*innen,...

Eindeutig erwünscht

Vier von fünf Erwachsenen würden es ausdrücklich begrüßen, wenn die gesetzliche Krankenversicherung nicht nur schulmedizinische Leistungen, sondern ebenso auch Mittel und Verfahren aus Homöopathie, Naturheilkunde und anderen Therapien aus der Komplementärmedizin übernehmen würde. Das zeigte jetzt erneut eine repräsentative Umfrage des Forsa-Instituts im Auftrag des Deutschen Zentralvereins Homöopathischer Ärzte (DZVhÄ). Mit in die Erhebung eingegangen ist auch die Frage, wie wichtig es den Menschen ist, dass Forschungsdaten, praktische Erfahrungen der Ärzt*innen und Wünsche der...

Wenn die Kasse nicht zahlen will

Wer kennt das nicht: Ärztin oder Arzt verschreiben eine bestimmte Therapiemaßnahme oder ein spezielles Medikament, und die Krankenkasse oder Rentenversicherung sagt: Nein, das bezahlen wir nicht. In solchen Fällen können sich Patient*innen jetzt an ein Online-Portal wenden: widerspruch.online. Zwei Hamburger Rechtsanwälte haben diesen Dienst ins Leben gerufen und wollen damit „Patient*innen die Scheu nehmen, sich gegen eine große Organisation zu wenden und ihre Rechte geltend zu machen“, wie Felix Korten, einer der beiden Anwälte,...

Angriff auf Verordnungsfähigkeit

Die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg hat in ihrem Mitteilungsblatt „Versorgungsforum“ (Ausgabe Mai 2019) eine bislang in ganz Deutschland gängige Praxis in Frage gestellt: Demzufolge dürfen auch bestimmte rezeptfreie anthroposophische Medikamente auf Kassenrezept verordnet werden, wenn eine Ausnahmeindikation vorliegt – z. B. eine schwerwiegende oder chronische Krankheit, keine besseren Behandlungsmöglichkeiten durch die Schulmedizin – und sie dem Therapiestandard entsprechen (das Medikament wurde von der zuständigen Fachgesellschaft als Standard bezeichnet und anerkannt)....

Mehr Zukunft wagen

Wenn Ärzt*innen ihr Handeln künftig stärker an den individuellen Bedürfnissen der Patient*innen ausrichten sollen, muss das schon heute in der Ausbildung veranlagt werden. Dazu gehört eine berufsgruppenübergreifende Zusammenarbeit ebenso wie die stärkere Verzahnung der stationären und ambulanten Bereiche, damit die eine Hand weiß, was die andere tut. „IMAGINE“ heißt ein Projekt, mit dem in Zukunft eine stärkere Orientierung an Patient*innen nachhaltig umgesetzt werden soll. IMAGINE steht für „Interprofessionelle, sektorenübergreifende medizinische...

Weniger ist mehr

Normalerweise verdienen Ärzt*innen daran, wenn sie Patient*innen bestimmte Maßnahmen verordnen – gerade in der Diagnostik. Jetzt wendet sich der Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Familienmedizin (DEGAM) und Direktor des Instituts für Allgemeinmedizin am Uni-Klinikum Hamburg-Eppendorf, Prof. Dr. med. Marin Scherer, pointiert gegen die heute verbreitete Überdiagnostik – sein Verband hat dazu eine neue Leitlinie für Hausärzt*innen publiziert. Denn nicht selten ziehen diese überflüssigen Maßnahmen schwerwiegende Konsequenzen nach sich – nicht selten geht es den...

Weit verbreitet

Mit diesem Ergebnis hatte man nicht unbedingt gerechnet: 15 Prozent der Bundesbürger waren schon mal wegen einer Depression in ärztlicher Behandlung. Fast 70 Prozent von ihnen waren Frauen. Das ist das Ergebnis einer ersten Zwischenauswertung der NAKO-Studie, die 2014 startete und den Gesundheitszustand bei 200.000 zufällig ausgewählten Teilnehmer*innen zwischen 20 und 69 Jahren über 20 bis 30 Jahre erfassen soll. Von 100.000 Befragten sagten 10.282 Frauen und 4.881 Männer, dass sie in der Vergangenheit schon einmal an einer Depression gelitten haben. Erfreulich daran ist, dass sich die...

Gefährlich süß

Wer täglich Limonade und unverdünnte Fruchtsäfte trinkt, führt dem Körper zu viel Zucker zu. Und steigert damit nicht nur die Wahrscheinlichkeit, übergewichtig zu werden, sondern auch an Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck und Herzleiden zu erkranken. Soweit, so bekannt. Dass aber auch das Risiko für Krebs steigt, ist bisher kaum untersucht. Eine französische Studie zu den Ernährungsgewohnheiten von 21.533 Männern und 79.724 Frauen („NutriNet Santé-Studie“) der Sorbonne-Universität in Paris legt das jetzt nahe. Aus dieser Gruppe sind 2.193 Menschen im Alter von durchschnittlich 40...

Diskutieren Sie mit!

Berlin, 26. Juni 2019 - Bis zum 23. Juli 2019 können sich interessierte Bürger*innen unter dialog.neustart-fuer-gesundheit.de an einem spannenden Online-Dialog zur Zukunft des Gesundheitswesens beteiligen. Insgesamt 52 Reformvorschläge, u. a. zu den Themen Digitalisierung, Finanzierung, Organisation des Gesundheitswesens, Gemeinwohl, Qualität/gute Versorgung und Prävention/Bildung stehen zur Diskussion. Die Themen wurden zuvor bei fünf...

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