Shop

Vom Patient zum Aktient
Inhalt
Anthroposophische Medizin und die Freiheitsfrage – eine Denk- und Willensübung
Dem Autor ist es ein Anliegen, den individuellen Menschen als aktiven Gestalter seines Lebens im Umgang mit Krankheiten und Heilung hervorzuheben. Als Menschen sind wir nicht nur geduldig (Er-)Leidende, sondern auch aktive Lebensgestalter. Deshalb gehört es für Renatus Ziegler zu den schönsten und zentralsten Aufgaben der Anthroposophischen Medizin, dem vorübergehend zum Patienten gewordenen Menschen wieder zu einem selbstbestimmten Leben als «Aktient» zu verhelfen.
Dieser Beitrag lädt dazu ein, ein aktives Denken kennenzulernen und zu üben. Denn man kann dem Denken nicht entrinnen, ohne es anzuwenden. Jede Entscheidung und jede bewusste Tätigkeit beruht auf Denken.
Dr. Renatus Ziegler, geboren in Basel 1955. Studium der Mathematik und Theoretischen Physik an der ETH in Zürich. Promotion 1985 über geometrische Mechanik an der Universität Kassel. Von 2001 bis 2018 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Verein für Krebsforschung und in der Iscador AG in Arlesheim. Seit 2019 Herausgeber im Rudolf Steiner Archiv in Dornach. Von 2011 bis 2019 Vorstandsmitglied sowie von 2015 bis 2019 Präsident von anthrosana.
ISBN 978-3-905364-38-5
Verlag: anthrosana

Erdenfrüchte - Himmelskräfte
Inhalt
Demeter-Lebensmittel aus biologisch-dynamischer Landwirtschaft
In diesem Heft kommen vom Demeter-Pionier bis zum Chefkoch und von der Tierforscherin bis zur anthroposophischen Ärztin Menschen zu Wort, welche die Bedeutung der biodynamischen Landwirtschaft für die Gesundheit von Mensch und Erde kennen und deshalb die konkreten Hinweise Steiners in ihrer täglichen Arbeit umsetzen. Sie leisten damit auch einen Beitrag zu einer neuen Landwirtschafts- und Gesundheitspolitik mit dem primären Ziel der Verbesserung der Qualität, im Gegensatz zur Gewinnmaximierung mit Hilfe von Chemie und Gentechnik.
ISBN 978-3-905364-06-9
Verlag: anthrosana

Medizin im Aufbruch
Inhalt
Von der Bevormundung zur Patientenkompetenz
Trotz unbestrittener Fortschritte und Erfolge wird die ursprüngliche Heilkunst zu einer zunehmend von der Wirtschaft abhängigen Medizinaltechnik. Dabei geht Wesentliches verloren und die Menschen können nicht mehr in ihrer Ganzheit erfasst und umfassend geheilt werden. Dies ist mit ein Grund, dass viele Patienten versuchen, sich aus der Bevormundung dieser dogmatischen Medizin zu befreien und zu mündigen und autonomen Partnern im Gesundheitswesen zu entwickeln.
ISBN 978-3-905364-17-0
Verlag: anthrosana

Wege der europäischen Medizin
Inhalt
Spurensuche und Zukunftsgestaltung
Die Geschichte der europäischen Medizin prägt bis heute unser Verständnis von Gesundheit und Krankheit. Die Mysterienmedizin des Altertums reichte bis ins fünfte vorchristliche Jahrhundert. Dieses Wissen kam aber nicht direkt von Griechenland nach Europa, sondern gelangte über die persische Akademie von Gondischapur ins muslimisch-maurische Spanien und erst im Mittelalter nach Europa. Die arabischen Gelehrten mit ihrer ausgeprägten Ordnungs- und Abstraktionskraft, die lange führend in Wissenschaft und Philosophie waren, haben die konventionelle westliche Medizin stark beeinflusst.
Danielle Lemann interessierte sich seit Langem für die medizinischen Strömungen, die auf geheimen, «hermetisch» abgeschlossenen Wegen direkt nach Europa gelangten und mit Paracelsus in Europa erstmals öffentlich bekannt wurden. Neben den Alchemisten und Heilkundigen wie Hildegard von Bingen entdeckte sie auch den «Bergdoktor» aus dem Emmental, Michel Schüppach, als einen der letzten alten Heiler im 18. Jahrhundert. Er hat auch Danielle Lemanns Hausarztmedizin im Emmental speziell gefärbt.
Ein grosses Anliegen ist ihr aufzuzeigen, wie die moderne integrative Anthroposophische Medizin die einseitig materialistische Naturwissenschaft mit geisteswissenschaftlichen Erkenntnissen erweitert und an die Mysterienheilkunst der Antike anschliesst.
ISBN 978-3-905364-33-0
Verlag: anthrosana

Gemeinsam - 100 Jahre Anthroposophische Medizin
Inhalt
Beiträge von verschiedenen Autoren
64 Seiten, Nr. 240
100 Jahre ist es her, seit Rudolf Steiner den ersten Ärztekurs im März 1920 in Dornach hielt. Er markiert die eigentliche Geburtsstunde der Anthroposophischen Medizin. In 20 Vorträgen zeigte Steiner die Grundlagen zum Verständnis des Menschen und verschiedener Krankheitsbilder auf, aus denen eine Vielzahl an therapeutischen Anregungen entwickelt werden konnte. Ein entscheidendes Anliegen Steiners war es, ein wirkliches Verständnis von Gesundheit und Krankheit zu entwickeln und darauf hinzuweisen, dass die Medizin eine Heilkunst ist, bei der der Wille und der Mut zum Heilen im Zentrum stehen.
Die Ärztin Ita Wegman war es dann vor allem, die mit Rudolf Steiner zusammen die Anthroposophische Medizin aufgebaut hat. Aus kleinen, aber tatkräftigen Anfängen ist heutzutage eine weltweite, in über 60 Ländern vertretene anthroposophisch-medizinische
Bewegung entstanden.
Die hier versammelten Beiträge von namhaften Ärzten und Forschern zeigen auf, wie die Anthroposophische Medizin als neuer Kulturimpuls Anfang des 20. Jahrhunderts initiiert wurde. Auch heute noch, genau 100 Jahre später, liegt grosses Potenzial in ihr, das noch längst nicht ausgeschöpft ist und auch zukünftig erschlossen werden kann und muss. Um die grossen gesundheitlichen Herausforderungen der nächsten Jahre und Jahrzehnte bewältigen zu können, ist es umso wichtiger, dass die Berufsgruppen zusammenwirken
und sich an einem gemeinsamen integrativmedizinischen Verständnis orientieren.
Neben einem Interview mit Matthias Girke und Georg Soldner zum Thema «Die Medizin wieder humanisie ren» finden Sie Beiträge von Michaela Glöckler zu «Anthroposophische Medizin – ein Kulturimpuls», von Peter Selg zu den «Patienten-Meditationen von Rudolf Steiner», von Stephan Baumgartner zum Thema «Kein Beweis? Kein Nutzen? Potenzierte Arzneimittel – wirksam oder nicht?» und von Lukas Rist zu «Forschungsimpulse der Anthroposophischen Medizin und gesundheitspolitische Entwicklung in der Schweiz».
ISBN 978-3-905364-40-8
Hier geht es zur Leseprobe.

Integrative Medizin und Gesundheit
Inhalt
Ganzheitlich, evidenzbasiert, patientenzentriert und gesundheitdsfördernd
Die Integrative Medizin kombiniert die moderne, evidenzbasierte Naturheilkunde und Komplementärmedizin mit den etablierten Verfahren der konventionellen Medizin – ergänzt durch aktuelle Entwicklungen wie Stärkung der Arzt-Patienten-Beziehung, Gesundheitsförderung und Prävention. Dabei ist sie zunehmend eigenständig, durch Forschung breit abgesichert und heute weit mehr als „Schulmedizin plus Komplementärmedizin“. Nachdem die Integrative Medizin in Nordamerika längst anerkannt und in Wissenschaft, Ausbildung und Gesundheitsversorgung etabliert ist, entstehen in Europa immer mehr Professuren und akademische Institute, die sich mit der „Naturheilkunde“ oder „Integrativen Medizin“ bzw. „Integrativen Gesundheitsversorgung“ auseinandersetzen. Die Integrative Medizin ist ein ungemein spannendes, inspirierendes und innovatives Feld, das mittlerweile auch in Europa in der praktischen Medizin und beim Patienten angekommen ist. Hier besteht eine lange Tradition der Naturheilkunde. Die Therapieangebote werden, parallel zu Verfahren der konventionellen Medizin, mit überwältigendem und zunehmendem Interesse in Anspruch genommen. Integrative Medizin ist bisher nicht eindeutig und klar genug definiert, und es ist erforderlich, die Erkenntnisse, Angebote, Nachfragen sowie die divergierenden – oder auch synchronen – Strömungen zusammenzutragen und gebündelt aufzuzeigen. Dafür sorgt dieses Buch: Es entschlüsselt den Wissens- und Erfahrungsstand in der ganzen Pluralität der aktuellen Diskussion. Heute haben verschiedene medizinische und therapeutische Fachgebiete einen engen Bezug zur Integrativen Medizin, aber auch übergeordnete Kontexte wie künstlerische Therapieverfahren. Pflege- und andere Medizinsysteme (wie etwa die Anthroposophie) finden ebenfalls exemplarisch Berücksichtigung. Das aktuelle Standardwerk bündelt alle Aspekte der Integrativen Medizin: medizinisches Fachwissen, Versorgungsstrukturen, Theoriebildung, Menschenbild und wissenschaftliche Grundlagen einer empathischen, kommunikativen und hoch effektiven Medizin im digitalen Zeitalter.

Die antitumorale Speisekarte – Was Krebszellen nicht mögen
Inhalt
Zum Thema Krebs und Ernährung gibt es immer noch sehr wenig Literatur, obwohl es einen grossen Bedarf vonseiten der Patientinnen und Patienten gibt. Dies zeigt sich auch darin, dass die 2015 erschienene anthrosana-Publikation «Was Krebszellen nicht mögen» bereits vergriffen ist.
Diese Publikation möchte die Ernährungsfragen für Krebspatienten vertiefen. Der Autor geht auf Ernährungsfragen bei den wichtigsten Tumorlokalisationen ein und berücksichtigt dabei nicht nur naturwissenschaftliche Studienergebnisse, sondern auch neue, bisher in der anthroposophischen Literatur kaum einbezogene geisteswissenschaftliche Aspekte. Ohne diese Gesichtspunkte lässt sich die Bedeutung der Qualität von Nahrungsmitteln gerade für den Krebspatienten nicht verstehen. Auch ohne diese ist nicht nachvollziehbar, wie die Gestaltungskräfte im Organismus verstärkt werden können, um einer Krebserkrankung entgegen zu wirken.
Um überhaupt eine optimale, gezielte Ernährungsweise, so wie sie sich aus den Studienergebnissen erschliessen, empfehlen zu können, müssen verschiedene spezifische Fakten zum Krebsgeschehen je nach Tumorlokalisation in Betracht gezogen werden. Diese werden anhand von konkreten Ernährungshinweisen und -empfehlungen für den täglichen Menüplan ausführlicher vorgestellt.
Ein Anliegen des Autors ist es ausserdem aufzuzeigen, dass sowohl die irdische als auch die weniger beachtete kosmische Ernährung auf das Krebsgeschehen Einfluss haben.
Verlag: anthrosana
56 Seiten

Berührung – Rhythmus – Ausgleich. Rhythmische Massage Therapie
Inhalt
Die Rhythmische Massage Therapie hat sich in den letzten Jahren weiterentwickelt und steht heute in dem sich stetig wandelnden Gesundheitswesen als anerkannte Methode der KomplementärTherapie in der Schweiz zur Verfügung. Sie gehört zu den beliebten ganzheitlich ausgerichteten anthroposophischen Therapien, die die Selbstheilungskräfte und die Widerstandsfähigkeit des Menschen ansprechen.
Die vorliegende Publikation von Liliane Ammann Albertin und Stephan Härter ist das Ergebnis ihrer langjährigen beruflichen Erfahrung. Sie blicken kurz auf die Entstehungsgeschichte zurück, um dann ausführlicher die verschiedenen Möglichkeiten und Handhabungen der Rhythmischen Massage Therapie zu beschreiben. Menschenkundliche Grundlagen der Anthroposophischen Medizin werden skizziert und können zur persönlichen Auseinandersetzung anregen. Erkenntnisse zu den Rhythmen im Menschen, zu den Sinnen, zu den Wesensgliedern und zur funktionellen Dreigliederung des menschlichen Organismus werden dargestellt, aber auch das konkrete Vorgehen, die Massagegriffe während der Behandlung, werden anschaulich beschrieben. Anhand verschiedener Klientenbeispiele wird aufgezeigt, wie die Umsetzung in der Praxis stattfinden und sich später im Alltag auswirken kann.
Liliane Ammann Albertin, geboren 1959 im St. Galler Rheintal, Medizinische Masseurin EFA, Ausbildnerin in Rhythmischer Massage, langjährige Präsidentin des Verbands Rhythmische Massage Schweiz (VRMS), Co-Studiengangleitung der Ausbildung KomplementärTherapeutin Rhythmische Massage Therapie.
Stephan Härter, geboren 1957 in der Ostschweiz, Pflegefachmann HF, Camphillseminar Humanushaus, KomplementärTherapeut Rhythmische Massage Therapie. Co-Schulleitung und Referent an der Schule für Rhythmische Massage, Arlesheim, langjährige Tätigkeit in der Gemeinschaftspraxis Therapeutikum Bern und Gemeinschaftspraxis Worb.
ISBN 978-3-905364-44-6
48 Seiten

Epidemien und Immunität - Aspekte der aktuellen Krise
Inhalt
Aus aktuellem Anlass werden in dieser Publikation verschiedene Sichtweisen und Aspekte rund um das Thema «Epidemien und Immunität» vorgestellt. Einen kurzen Blick auf die Geschichte der Epidemien und auf die Entwicklung der ersten Impfungen wirft Hansueli Albonico.
Eingehender beleuchten Georg Soldner und Michaela Glöckler die Covid-19-Impfung, die verschiedenen Impfstoffe und wichtige Aspekte im Zusammenhang mit der Krankheitsdisposition und Möglichkeiten zur Prävention sowie zur Stärkung und Förderung der Selbstregulation unseres Immunsystems. Hierbei legt Michaela Glöckler besonders den Fokus auf die salutogenetischen Möglichkeiten auf der physischen und Lebenskräfte-Ebene sowie auf der seelischen und geistigen Ebene, ohne die soziale Komponente zu vergessen.
Georg Soldner schildert darüber hinaus wirksame integrative Therapie konzepte der Anthroposophischen Medizin. Am Beispiel von zwei immunstärkenden Heilpflanzen, dem Einjährigen Beifuss ( Artemisia annua ) und dem Schmalblättrigen Sonnenhut ( Echinacea angustifolia ) – beide seit Jahrhunderten für die Prävention und Behandlung von Infektionskrankheiten eingesetzt –, geben Ruth Richter, Nicole Söll und Andreas Ellenberger vom Hortus officinarum (Verein für biologisch-dynamisches Saatgut von Heilpflanzen) Einblick in ihre Saatgutforschung. Abgerundet wird dieses Heft durch einen Beitrag über die Klimakrise von Johannes Kronenberg, der auffällige Parallelen zwischen der Corona krise und der Klimakrise aufzeigt. Im Sinne eines Verständnisses für die Meinungsvielfalt möchte diese Publikation anregen, verschiedene, auch polare Sichtweisen zuzulassen und sie als Bild, als Merkmal unserer Zeit aufzunehmen und auszuhalten.

Biografiearbeit im Alter
Inhalt
Wofür steht der letzte Lebensabschnitt? Was gilt es noch zu vollenden? Wie kann ich mich von emotionalen Altlasten, Enttäuschungen und Kränkungen befreien? Was kann mir Kraft geben, wenn die physischen Kräfte immer weiter abnehmen? Dies sind nur einige der Fragen, die Dr. Michaela Glöckler in diesem Vortrag beleuchtet. Der Rückblick auf das gelebte Leben kann helfen, sich der Zusammenhänge in der Biografie und in den Beziehungen zu anderen Menschen bewusst zu werden. Oft tritt dadurch gerade im letzten Lebensabschnitt bisher Ungelöstes an die Oberfläche und Handlungsmöglichkeiten werden erkannt. Wie die Biografiearbeit auch Ihnen in Ihrer geistigen Entwicklung helfen kann, dazu gibt Michaela Glöckler hier wertvolle Impulse.
Vortrag vom 27.01.2023 auf CD
Dr. med. Michaela Glöckler war bis 1987 Kinderärztin am Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke und leitete von 1988 bis 2016 die Medizinische Sektion am Goetheanum, Schweiz. Sie ist Mitbegründerin der Alliance for Childhood und der Europäischen Allianz von Initiativen angewandter Anthroposophie/ELIANT.
MP3 (85 Min.) | Bestellnummer 515 | ISBN: 978-3-942192-69-9 | 10 Euro