März 2025:  Der März ist, unter dem Namen „Endo-March“, ein weltweiter Aktionsmonat für Endometriose – eine Krankheit, die Millionen betrifft, aber immer noch viel zu wenig Beachtung findet.

Die Symptome der Erkrankung sind sehr individuell und haben eine große Bandbreite.  Weltweit leiden nach Angaben der WHO circa 190 Millionen Frauen an dieser oftmals sehr schmerzhaften Erkrankung. Allein in Deutschland gibt es etwa zwei Millionen Betroffene.

Doch trotz dieser Zahlen bleibt Endometriose oft ein medizinisches Rätsel. Die Krankheit verursacht chronische Schmerzen, Unfruchtbarkeit und erhebliche Einschränkungen im Alltag. Trotzdem vergeht im Durchschnitt fast ein Jahrzehnt, bis eine Diagnose gestellt wird.

Die lange Diagnosezeit, die lückenhafte medizinische Versorgung, der Mangel an Forschung: Endometriose ist mehr als eine medizinische Herausforderung – sie ist eine gesellschaftliche. Noch immer werden Schmerzen als „normale“ Menstruationsbeschwerden abgetan, Betroffene müssen sich ihre Behandlung oft selbst erkämpfen. Es braucht mehr Investitionen in Forschung, eine bessere Versorgung und flächendeckende Aufklärung, bereits in Schulen.

GESUNDHEIT AKTIV hat deshalb im Rahmen einer Vortragsreihe zu Frauengesundheitsthemen eine versierte Expertin eingeladen: Carmen Eppel, (Frauenärztin im Integrativen Haus der Gesundheit in Heidenheim) informiert über die Ursachen und Symptome von Endometriose, welche Möglichkeiten zur Behandlung die Anthroposophische Medizin sowie die Schulmedizin bereithalten und was Sie vor allem selbst tun können, um Ihre Lebensqualität zu verbessern.

Onlinevortrag, Freitag, 04. April 2025, 19.00 Uhr

Info und Anmeldung hier.

Einen spannenden Podcast zum Thema finden Sie hier.

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