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Krankenhausaufenthalt

Wenn sich bei Patient:innen im Pflegeheim der Gesundheitszustand verschlechtert, steht oft eine Einweisung ins Krankenhaus an. Oft geht es den Menschen danach aber nicht besser, sondern schlechter. Sie sind verwirrt und desorientiert durch die fremde Umgebung, die viele verängstigt. Abwehr, Depressionen und Rückzug aus jeglichem sozialen Leben sind oft die Folge. Fast die Hälfte solcher Klinikeinweisungen ließe sich jedoch vermeiden, wenn die Versorgung im Pflegeheim strukturell verbessert würde. Das ergab ein vom Innovationsfond des Bundes gefördertes Projekt der OptiMedis AG...

Schneller genesen

Wie wohltuend und beruhigend ein Aufenthalt in der freien Natur sein kann, wissen wir alle. Weniger bekannt und jetzt wissenschaftlich untermauert ist, dass der Blick auf Bäume, Wiesen oder Hügel auch heilsam ist, wenn man krank ist, vor allem, wenn man im Krankenhaus liegt. Herausgefunden hat das der US-Amerikaner Roger Ulrich, der als junger Mann im Rahmen einer Europa-Reise fasziniert war von den Schweizer Alpen und sich fortan dem Studium der Umweltgeographie zuwandte. Im Rahmen einer Studie verglich er den Genesungsprozess von Patient:innen, die sich zwischen 1972 und 1981...

Tödlicher Feinstaub

Die Luftverschmutzung in den Städten verursacht immer noch schwere Gesundheitsschäden bis hin zum Tod. Das ergab jetzt eine Modellierungsstudie, die im Fachblatt Lancet Planetary Health veröffentlicht wurde. Demnach sind rund 2,5 Milliarden Menschen weltweit in Städten einer viel zu hohen Feinstaubbelastung ausgesetzt, die deutlich über den von der Weltgesundheitsorganisation WHO empfohlenen Grenzwerten liegt. Das entspricht 86 Prozent der in Städten lebenden Menschen. Die Studie wertete Daten aus rund 13.000 Städten auf der ganzen Welt. Die mit bloßem Auge nicht wahrnehmbaren...

Vor allem bei Kindern

Wenn Kinder viel Obst und Gemüse essen, ist das nicht nur gut für ihren Körper und ihr Wachstum, sondern sie sind dann auch fröhlicher, ausgeglichener und entspannter. Das zeigte jetzt eine Studie englischer Forscher. Sie werteten Daten von 9000 Kindern aus 50 Schulen im britischen Norfolk aus – 1253 Grundschüler:innen zwischen fünf und zehn Jahren sowie 7570 Schüler:innen der Sekundarstufe (bis 13 Jahre). Bei den älteren Kindern zeigte sich der positive Effekt einer obst- und gemüsereichen Ernährung. Je eher die Faustregel „5 am Tag“ (fünf Portionen Obst oder Gemüse täglich) eingehalten...

Zu wenig beachtet

Eine koronare Herzkrankheit wird begünstigt durch zu wenig Bewegung, Rauchen, Übergewicht, Bluthochdruck und zu viel Fett im Blut – so die gängige Lehrmeinung. Dass beständiger psychischer Stress eine noch viel größere Rolle spielen könnte, wird immer noch zu wenig beachtet. Forscher:innen der Emory University in Atlanta (USA) hatten in einer Studie ermittelt, wie das Herz von 920 Männern und Frauen mit koronarer Herzkrankheit auf mentalen und körperlichen Stress reagiert, indem diese aus dem Stegreif eine Rede halten oder auf dem Laufband joggen mussten, bis sie nicht...

Durch Corona befördert

Dass durch Wechselunterricht und Schulschließungen viele Kinder und Jugendliche länger am Computer sitzen als früher, war klar. Jetzt hat die DAK zusammen mit dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) untersucht, wie sich das konkret auswirkt. Erfragt wurde bei bundesweit 1.200 Familien, wie Kinder, Jugendliche und Eltern die digitalen Medien nutzen. Das Ergebnis ist erschreckend: Rund 4 Prozent aller 10- bis 17-Jährigen – das sind ca. 220.000 Mädchen und Jungen – sind mediensüchtig. Das bedeutet im Vergleich zu 2019 einen Anstieg um 52 Prozent! Das betrifft sowohl...

Hohe Belastung

Das sind alarmierende Fakten: Jeder Deutsche nimmt allein durch das Essen von Fleisch aus Massentierhaltung 219 Tagesdosen versteckte Antibiotika zu sich! Warum? Weil es in der Tiermast immer noch normal ist, diese Arzneimittel zu verabreichen – damit die Schweine, Rinder oder das Geflügel bis zum Schlachten nicht erkranken und den Stress der engen Käfighaltung einigermaßen überstehen. „Den meisten Menschen ist nicht klar, auf welche Mengen sich das im Lauf der Zeit summiert“, sagt Tim Lilling, Projektleiter bei „blitzrechner.de“, einer Internet-Plattform, auf der man anhand...

Nicht nur gut für die Verdauung

Schon seit längerem weiß man, dass es nicht nur in der Zunge Geschmacksknospen für Bitterstoffe gibt, sondern auch im gesamten Verdauungstrakt und anderen Organen (Lunge, Haut, Blase, Herz, Gehirn …). Das Schmecken konzentriert sich also nicht nur auf den Mund. Jetzt hat eine Übersichtsarbeit ergeben, dass Bitterstoff-Rezeptoren, also Empfangsstellen für Bitterstoffe im Gewebe, auch bei der Krebsentstehung eine wichtige Rolle spielen. Wissenschaftler:innen der Universitäten Wien und Freising fanden heraus, dass die Bitterstoff-Rezeptoren in von Krebs befallenem Gewebe...

Eigenes Schulfach

Seit Jahren wird immer wieder gefordert, schon in der Schule Kindern beizubringen, was Gesundheit bedeutet und wie sie zu fördern ist. Jetzt setzen sich die Jugendlichen selbst dafür ein. Die übergroße Mehrheit von ihnen – 84 Prozent gemäß einer Studie der vivida BKK und der Stiftung „Die Gesundarbeiter“ – meint, dass die Grundlagen für ein gesundes Leben nicht nur im Elternhaus, sondern auch in der Schule gelegt werden müssen. „Bislang tauchen Gesundheitsthemen in den Lehrplänen nur sporadisch in bestimmten Klassenstufen auf, meist in Fächern wie Biologie oder Sport“, sagt Dr. Tanja...

Frischluft für die Demokratie

Newsletter November 2021 - „Welches Gesundheitssystem wünschen sich Bürgerinnen und Bürger in Zukunft, und wie können sie dieses aktiv mitgestalten?“ – so lautete die zentrale Fragestellung beim ersten Bürgergutachten Gesundheit, das im September im Auftrag der Vereine GESUNDHEIT AKTIV und NATUR UND MEDIZIN stattgefunden hat. Die teilnehmenden Personen haben auf diese Frage zahlreiche spannende Antworten gefunden und Empfehlungen an die Politik formuliert. Es ist ein umfangreiches Dokument entstanden, das zentrale Punkte wie Prävention und Gesundheitsförderung, die Forderung...

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